Gunter Demnig, Stolperstein für Maria Anna, 2011. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2011

Gunter Demnig, Stolperstein für Maria Anna, 2011 

Gunter Demnig, Stolperstein für Maria Anna, 2011. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2011

Gunter Demnig, Stolperstein für Maria Anna, 2011 

Gersheim, Demnig, Stolperstein, Anna, Maria

Letzte Änderung: 02/05/2011

Gunter Demnig

1 Stolperstein

Beton, Messing, per Hand eingeschlagene Inschrift, 96 x 96 x 100 mm

Gersheim, Niedergailbach, Obere Straße 10

 

  • Stolperstein für Maria Anna
    Initiative: Die Linke, Ortsverband Gersheim
    Verlegedatum: 9. April 2011
    Text der Inschrift:
    "Hier wohnte / Maria Anna / Jg. 1902 / eingewiesen 1939 / 'Sanatorium' Schönebeck / ermordet 1939"

 

Biografie:

Als Zeitzeuge berichtete Maria Annas Neffe von ihrem Schicksal. Maria Anna hatte einen gelähmten rechten Arm. Am 28. August 1939 wurde sie in Niedergailbach, ihrem Geburts- und Wohnort, abgeholt und in das Sanatorium Schönebeck (Elbe) gebracht. Nur wenige Tage später erhielt die Familie die Nachricht von ihrem Tode, angeblich aufgrund einer Lungenentzündung. Maria Anna, ein Opfer des Euthanasie-Programms des NS-Staats, wurde in einem Massengrab in Schönebeck beerdigt.

 

Bibliografie und Quelle

  • Saarbrücker Zeitung, 11. April 2011
  • Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Objekt Nr. 4463

Redaktion: Oranna Dimmig


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