Menkès, Edourad

Letzte Änderung: 25/11/2009

Edouard Menkès

Architekt

 

geboren 1903 in Pniatyn/Galizien, Österreich (heute Pnyatyn, Ukraine)

gestorben 1976 in Paris ?

 

Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien

1924 Fortsetzung des Studiums an der École des Beaux-Arts, Paris

1929 Diplom mit Auszeichnung; Ausstellung seiner Diplomarbeit im Salon d’Automne

Erster Zeichner im Architekturbüro von Robert Mallet-Stevens; daneben eigene Projekte

1931 zweiter Preis beim Wettbewerb für das Theater in Charkow

1933-34 Chefredakteur der Zeitschrift "Chantiers"

1937 Ausstellung von Arbeiten im "Pavillon de l’UAM" (Union des Artistes Modernes)

Teilnahme am spanischen Bürgerkrieg und am Zweiten Weltkrieg

Internierung durch die Vichy-Regierung im Lager von Vernet (Pyrenäen)

1942 Auslieferung an die Deutsche Besatzungsmacht, Deportation vom Sammellager Drancy in das Konzentrationslager Auschwitz, von dort in das Konzentrationslager Groß-Rosen

1945-1947 Innerhalb der "Section Urbanisme et Reconstruction" bei der Militärregierung der Saar Chefarchitekt für den Kreis Saarlouis

1946 Mitglied in der "Union des Artistes Modernes" (UAM)

1947 zusammen mit den französischen Urbanisten an der Saar Herausgabe der Publikation "Urbanisme en Sarre"

1948-1949 vom 1. September 1948 bis 1. Oktober 1949 Chefarchitekt für den Wiederaufbau der Stadt Saarlouis

1949 Rückkehr nach Paris

 

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