Gunter Demnig, Stolpersteine für Hugo, Edith und Paul Kahn, 2010. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2010

Gunter Demnig, Stolpersteine für Hugo, Edith und Paul Kahn, 2010 

Stolperstein für Hugo Kahn. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2010

Stolperstein für Hugo Kahn 

Stolperstein für Edith Ilse Kahn, geb. Herz. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2010

Stolperstein für Edith Ilse Kahn, geb. Herz 

Stolperstein für Paul Kahn. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2010

Stolperstein für Paul Kahn 

Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 3. Foto: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, O.D., 2010

Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 3 

Saarbrücken, Demnig, Stolperstein, Kahn, Hugo, Edith und Paul

Letzte Änderung: 14/03/2013

Gunter Demnig

3 Stolpersteine

Beton, Messing, per Hand eingeschlagene Inschrift, 96 x 96 x 100 mm

Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 3, vor dem Hauseingang

  • Stolperstein für Hugo Kahn
    Initiative: Richard Bermann, Vorsitzender der Synagogengemeinde Saarbrücken
    Verlegedatum: 10. März 2010
    Text der Inschrift:
    "Hier wohnte / Hugo Kahn / Jg. 1900 / deportiert 1944 / ermordet 1944 in / Auschwitz"
  • Stolperstein für Edith Ilse Kahn
    Initiative: Richard Bermann, Vorsitzender der Synagogengemeinde Saarbrücken
    Verlegedatum: 10. März 2010
    Text der Inschrift:
    "Hier wohnte / Edith Ilse Kahn / geb. Herz / Jg. 1903 / deportiert 1944 / ermordet 1944 in / Auschwitz""
  • Stolperstein für Paul Kahn
    Initiative: Richard Bermann, Vorsitzender der Synagogengemeinde Saarbrücken
    Verlegedatum: 10. März 2010
    Text der Inschrift:
    "Hier wohnte / Paul Kahn / Jg. 1931 / deportiert 1944 / ermordet 1944 in / Auschwitz"

 

Biografien:

Hugo (Hugues) Kahn, geboren am 14. Juni 1900 in St Yein (?, vielleicht Saint-Yan, Saône-et-Loire ?) und seine Frau Edith Ilse Herz, geboren am 22. Oktober 1903 in Neunkrichen, wohnten vor dem Krieg in Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 3. Sohn Paul war am 25. August 1931 in Forbach (Moselle) geboren worden. Im Mai 1934 emigrierte die Familie nach Monaco. Von ihrem weiteren Schicksal ist nur bekannt, dass sie gemeinsam am 3. Februar 1944 von dem französischen Sammellager Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurde.

 

Bibliografie und Quellen

  • Serge und Beate Klarsfeld: Le mémorial de la déportation des Juifs de France. Paris 1978
  • The Central Database of Shoah Victims' Names (www.yadvashem.org)
  • Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933-1945 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch)
  • Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Objekt Nr. 44392, 4390 und 4391

Redaktion: Oranna Dimmig


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