Freisen (Asweiler, Eitzweiler, Grügelborn, Haupersweiler, Oberkirchen, Reitscheid, Schwarzerden), Katholische Kirchen

Letzte Änderung: 12/11/2015

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Pfarreiengemeinschaft  Freisen-Oberkirchen

Freisen

Katholische Pfarrkirche St. Remigius

1333 Erste urkundliche Erwähnung als Kapelle

1572 Erste Bezeugung als Kirche

1753 Erbauung als Pfarrkirche St. Remigius als barocke Saalkirche mit Westturm

1853 Erweiterung mit Erbauung des Altarraums

1953 Erweiterung mit Verlängerung des Hauptschiffs; Architekten Albert Dietz und B. Grothe, Saarbrücken; Konstruktion: Bruchsteinmauerwerk, Betonglasfenster, Dachkonstruktion: Zenobauweise

Hochaltäre mit den Seitenaltären sind Zeugnis der barocken Kunst. 

Altäre des 18. Jh. mit Rocailleschmuck. Hochaltar: doppelgeschossiger Aufbau mit 8 Putten und Bischofsfiguren. Zwei Seitenaltäre aus der gleichen Werkstatt mit je vier Putten, die Figuren in den Nischen neu. Auch die Orgel aus dem 18. Jh. Figuren: Muttergottes mit Kind, Hl. Sebastian, Hl. Katharina, alle 18. Jh.

Literatur-Auswahl: Neue Bauten im Bistum Trier.1961, S. 93; Georg Delhio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler Rheinland-Pfalz/Saarland, München 1984, Seite 291

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen,  Katholische Pfarrkirche St. Remigius (Dossier K 0145)

 

Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen

Freisen-Grügelborn

Katholische Pfarrkirche St. Marien,  Königin des Friedens

1947 Neubau der Pfarrkirche St. Marien durch den Architekten J. Reif,  St. Wendel in Eigenleistung der Bürger

1971 vollständiger Umbau und Renovierung zu einer Kirche modernen Baustils.

2004/2005 umfangreiche Umbau-und Renovierungsarbeiten im Kircheninneren.

Ferdinand Selgrad (Spiesen-Elversberg),  Altarmosaik und Glasfenster

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Grügelborn, St. Marien(Dossier K 0003)

 

Neubau

Freisen-Haupersweiler

Friedenskapelle

1992 Gründung des "Kapellenbauvereins Haupersweiler und Seitzweiler e. V. Berater bei der Kapellenplanung Bauingenieur Johannes Uhl, Freisen-Haupersweiler

1993 Grundsteinlegung 

1994 Benediktion als Friedenskapelle, Schutzpatron St. Hubertus

Kirchenfenster: Hl. Maria mit Kind, Hl. Katharina, Hl. Hubertus, Hl. Georg, Hl. Barbara, Hl. Antonius mit dem Jesuskind, Hl. Wendelin, Hl. Christopherus. Altar: Halbrelief "Der auferstandene Christus und seine Apostel", Dreipasskreuz aus dem Kloster Engelport (Hunsrück im Flaumbachtal), Statuen des Hl.  Nikolaus von Flüe sowie des Hl. Hubertus und Statue der Lourdesmadonna.

Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland - Volks- und Kulturgut, 2010 Illingen, S. 361

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Haupersweiler Friedenskapelle (Dossier K 1225)

 

Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen

Freisen-Oberkirchen

Katholische Pfarrkirche St. Katharina

um 1760, Saalkirche mit Westturm, mit Erweiterung nach Osten von 1956/57 durch den Architekten  C. Engelhardt. Der gotische Westturm besitzt ein zierliches Portal. bez. 1414. Taufstein 1473.  Im Inneren Ausstattung des 19. Jahrhunderts. 

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Oberkirchen, Katholische Pfarrkirche St. Katharina (Dossier K 0284)

 

Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen

Freisen-Reitscheid

Filialkirche St. Martin

1951-55 Neubau durch den Architekten J. Reif,  St. Wende

Barocke holzgeschnitzte, colorierte Martinsfigur, gestiftet von einem ehem. St. Wendeler Arzt an der Rückwand der Martinskirche

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Reitscheid, Filialkirche St. Martin (Dossier K 0105)

 

Redaktion: Detlef Claus 

 

 

 


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