Freisen (Asweiler, Eitzweiler, Grügelborn, Haupersweiler, Oberkirchen, Reitscheid, Schwarzerden), Katholische Kirchen
Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Freisen
Katholische Pfarrkirche St. Remigius
1333 Erste urkundliche Erwähnung als Kapelle
1572 Erste Bezeugung als Kirche
1753 Erbauung als Pfarrkirche St. Remigius als barocke Saalkirche mit Westturm
1853 Erweiterung mit Erbauung des Altarraums
1953 Erweiterung mit Verlängerung des Hauptschiffs; Architekten Albert Dietz und B. Grothe, Saarbrücken; Konstruktion: Bruchsteinmauerwerk, Betonglasfenster, Dachkonstruktion: Zenobauweise
Hochaltäre mit den Seitenaltären sind Zeugnis der barocken Kunst.
Altäre des 18. Jh. mit Rocailleschmuck. Hochaltar: doppelgeschossiger Aufbau mit 8 Putten und Bischofsfiguren. Zwei Seitenaltäre aus der gleichen Werkstatt mit je vier Putten, die Figuren in den Nischen neu. Auch die Orgel aus dem 18. Jh. Figuren: Muttergottes mit Kind, Hl. Sebastian, Hl. Katharina, alle 18. Jh.
Literatur-Auswahl: Neue Bauten im Bistum Trier.1961, S. 93; Georg Delhio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler Rheinland-Pfalz/Saarland, München 1984, Seite 291
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen, Katholische Pfarrkirche St. Remigius (Dossier K 0145)
Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Freisen-Grügelborn
Katholische Pfarrkirche St. Marien, Königin des Friedens
1947 Neubau der Pfarrkirche St. Marien durch den Architekten J. Reif, St. Wendel in Eigenleistung der Bürger
1971 vollständiger Umbau und Renovierung zu einer Kirche modernen Baustils.
2004/2005 umfangreiche Umbau-und Renovierungsarbeiten im Kircheninneren.
Ferdinand Selgrad (Spiesen-Elversberg), Altarmosaik und Glasfenster
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Grügelborn, St. Marien(Dossier K 0003)
Neubau
Freisen-Haupersweiler
Friedenskapelle
1992 Gründung des "Kapellenbauvereins Haupersweiler und Seitzweiler e. V. Berater bei der Kapellenplanung Bauingenieur Johannes Uhl, Freisen-Haupersweiler
1993 Grundsteinlegung
1994 Benediktion als Friedenskapelle, Schutzpatron St. Hubertus
Kirchenfenster: Hl. Maria mit Kind, Hl. Katharina, Hl. Hubertus, Hl. Georg, Hl. Barbara, Hl. Antonius mit dem Jesuskind, Hl. Wendelin, Hl. Christopherus. Altar: Halbrelief "Der auferstandene Christus und seine Apostel", Dreipasskreuz aus dem Kloster Engelport (Hunsrück im Flaumbachtal), Statuen des Hl. Nikolaus von Flüe sowie des Hl. Hubertus und Statue der Lourdesmadonna.
Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland - Volks- und Kulturgut, 2010 Illingen, S. 361
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Haupersweiler Friedenskapelle (Dossier K 1225)
Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Freisen-Oberkirchen
Katholische Pfarrkirche St. Katharina
um 1760, Saalkirche mit Westturm, mit Erweiterung nach Osten von 1956/57 durch den Architekten C. Engelhardt. Der gotische Westturm besitzt ein zierliches Portal. bez. 1414. Taufstein 1473. Im Inneren Ausstattung des 19. Jahrhunderts.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Oberkirchen, Katholische Pfarrkirche St. Katharina (Dossier K 0284)
Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Freisen-Reitscheid
Filialkirche St. Martin
1951-55 Neubau durch den Architekten J. Reif, St. Wende
Barocke holzgeschnitzte, colorierte Martinsfigur, gestiftet von einem ehem. St. Wendeler Arzt an der Rückwand der Martinskirche
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Freisen-Reitscheid, Filialkirche St. Martin (Dossier K 0105)
Redaktion: Detlef Claus
Künstlerlexikon Saar
COPYRIGHT ©
Institut für aktuelle Kunst im
Saarland an der Hochschule
der Bildenden Künste Saar
Choisyring 10
66740 Saarlouis
49 (0) 6831 - 460 530