Kunstlexikon Saar - Institut für aktuelle Kunst im Saarland

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Maria der Verkündigung, nach 1315, Sandstein, Hochrelief, 35 x 33 x 21 cm, Türsturzkonsole, Stiftskirche St. Arnual, Saarbrücken

Aspekte: Die Bauskulptur des Spätmittelalters im Saarland

Im Saarland hat sich ein beachtenswerter Bestand an spätmittelalterlicher Bauskulptur erhalten. Bauskulptur wird verstanden als bildnerisches Schaffen, das fest mit der Architektur verbunden ist oder für den architektonischen Zusammenhang geschaffen wurde.

"Zehn Bilder für Florenz" 1979, Kartoncollage, je 60 x 60 cm. Foto: Frank Hasenstein, Ebersold GmbH

Enzweiler, "Zehn Bilder für Florenz"

Jo Enzweiler, "Zehn Bilder für Florenz", 1979

eine Reihe von 10 Kartoncollagen

Kategorie: Malerei

"turm eins", Holz, Packstoff, 40 x 18 x 18 cm. Foto: Frank Hasenstein, Ebersold GmbH

Enzweiler, Edition "Turm"

Jo Enzweiler, Edition "Turm", Ingolstadt 2007

eine Serie von 8 Originalen

Kategorie: Plastik

Katasterkarte Flur XIII gen. Mott von 1844; gez. durch Bootz. Maßstab 1:2500

Lebach, Schloss "Motte" oder "zur Motten", Teil 1

Schloss "zur Motten" bei Lebach. Von der Mottenburg über das "feste Haus" zum barocken Landschloss der Herren von Hagen zur Motten.

Teil 1: Die Mottenburg

Kategorie: Architektur

Luftaufnahme von Motten aus den 1930ger Jahren  (Abbildung aus: Deutschland-Bildhefte Nr. 242. die Saar 1. Teil: Landschaft und Industrie. Berlin um 1930/35. Foto: Max Wentz, Saarbrücken)

Lebach, Schloss "Motte" oder "zur Motten", Teil 3

Schloss "zur Motten" bei Lebach. Von der Mottenburg über das "feste Haus" zum barocken Landschloss der Herren von Hagen zur Motten.

Teil 3: Das barocke Landschloss

Kategorie: Architektur

Paul Schneider, "Stein der Öffnung", Blue Bahia, 2,60 m x 1,70 m x 1,56 m, Hôpital Kirchberg, Luxemburg. Foto: Claudia Maas

Luxemburg, Schneider, Steinskulptur

Paul Schneider, 2005

"Stein der Öffnung"

Hôpital Kirchberg, Luxemburg

Kategorie: Kunst im öffentlichen Raum; Bildhauerei

Saarheimat, Heft 7/8 1987, mit Beiträgen zum 200. Todestag des Friedrich Joachim Stengel

Aspekte: Vorträge und Symposien zu Leben und Werk von Friedrich Joachim Stengel und seiner Schule

Seit fast 100 Jahren bilden Leben und Werk des Barockbaumeisters Friedrich Joachim Stengel (1694-1787) den Gegenstand kunsthistorischer Forschung. Zunehmend geraten auch Vertreter der Stengel-Schule, insbesondere seine beiden Söhne, in das Blickfeld.

Saarbrücken, Gedenkstätte Neue Bremm, aktuelle Ansicht

Saarbrücken, Gedenkstätte Neue Bremm

André Sive, 1947

Roland Poppensieker und Johannes Schulze Icking, 2004

Kategorien: Kunst im öffentlichen Raum, Architektur

Michael Trierweiler, Gedenkstein für Edvard Frank, 1975. Foto: Christian Schu

Saarlouis, Trierweiler, Grabstein für Edvard Frank

Michael Trierweiler, 1975

Friedhof Neue Welt, Hauptstraße

Kategorien: Kunst im öffentlichen Raum, Plastik

Heinrich Ullmann, Festsaalgebäude der Pfälzischen Heil- und Pflegeanstalt Homburg, 1906-09; heute Medizinische Bibliothek der Universitätskliniken Homburg. Abbildung aus: Denkschrift 1910, (1989), S. 70

Aspekte: Universitätsklinikum Homburg - Dokumentation der Kunstwerke im öffentlichen Raum nach 1945

Mit der Gründung des "Institut d'Etudes Supérieures de l'Université de Nancy en territoire Saarois" begannen die Lehrveranstaltungen der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes. Die Kliniken bezogen das Gelände des ehemaligen Landeskrankenhauses, eine städtebaulich in sich...


Das Kunstlexikon Saar

ist ein Forschungsprojekt des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, das im November 2006 online geschaltet wurde. Die Artikel fassen auf neuestem Stand Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zu den verschiedenen Bereichen der Bildenden Kunst im Saarland zusammen. Sie verstehen sich als Bausteine, mit deren wachsender Anzahl das Bild der Kunstgeschichte des Saarlandes schärfer und präziser werden wird.

In der Anfangsphase wird der Schwerpunkt auf dem Themenbereich liegen, den die Arbeit des 1993 gegründeten Institus für aktuelle Kunst abdeckt. Es werden sowohl Arbeitsresultate, die bereits in gedruckter Form vorliegen, für das Medium des Internet-Lexikons aufbereitet, als auch bisher unveröffentlichte oder neue Ergebnisse hinzugefügt. Neben der Kunst der Gegenwart soll zunehmend auch die Kunst vor 1945 zum Gegenstand der Forschung, die größeren Kulturräume in die Betrachtung miteinbezogen und die Wechselwirkungen zu den benachbarten Regionen berücksichtigt werden.

Das Kunstlexikon Saar trägt der Besonderheit der kulturellen Entwicklung des Saarlandes Rechnung. Die Herausbildung des Saarlandes als eigenständige politische und kulturelle Einheit begann nach dem Ersten Weltkrieg, als die Wirtschaftsregion um den Mittellauf des Saarflusses aus dem Verbund des Deutschen Reiches herausgelöst und durch den Völkerbund verwaltet wurde. Im Spannungsfeld zwischen Frankreich und Deutschland entwickelte sich in den engen Grenzen des Saargebietes (1920-1935) eine selbstständige Kunst- und Kulturpflege, deren Fortführung durch die erneute Abtrennung nach dem Zweiten Weltkrieg (1945/47-1957/59) befördert wurde. Im heutigen Bundesland Saarland bleibt diese Entwicklung spürbar und gehört zu den wesentlichen Merkmalen, die das Land ebenso innerhalb der Bundesrepublik Deutschland kennzeichnen wie innerhalb der europäische Großregion Saar - Lor - Lux - Rheinland-Pfalz - Wallonie - Französische und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens.