Oberthal (Gronig, Güdesweiler, Steinberg-Deckenhardt), Katholische Kirchen

Letzte Änderung: 12/11/2015

Artikel in Bearbeitung

 

Oberthal - Gronig

Donatus-Kapelle

Um 1730 bis 1770

Erbauung ca.1730 bis 1770

1926 Schließung wegen Baufälligkeit

1930 Renovierung

1932 Neukonsekration

1982/83 Renovierung 

Dreiseitig geschlossener Bau mit Dachreiter. Der Altar der Kapelle ist mit Figuren des Hl. Donatus, des Hl. Wendelinus und des Hl. Augustinus ausgestattet. Altar von Lothar Schumacher (ehem. Ortsvorsteher) gefertigt.

Holzrelief von Werner Federkeil zeigt den Hl. Donatus mit der Inschrift "Hl. Donatus. Bitte für uns". Neben dem Portal der Kapelle befindet sich ein Wegekreuz aus Sandstein mit der Inschrift "Gronig 1836"

Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland - Volks-und Kulturgut. Illingen, 2010, S. 402

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Oberthal – Gronig, Donatuskapelle (Dossier K 0962)

 

Pfarreiengemeinschaft Oberthal-Namborn

Oberthal - Oberthal

Katholische Pfarrkirche St. Stephanus

Erste Erwähnung einer Stephanuskapelle bei Imweiler 1414, Erbauung zw. 1284 und 1399 vermutet.

1823 Abriss der alten Stephanuskapelle und Neubau der Pfarreikirche Oberthal

1844 Abriss des Turms wegen Baufälligkeit 

1845 Neuaufbau mit Hahn und Kreuz

1856 Herstellung zweier Seitenaltäre

1888 Erneuerung des Altars

1897 Erweiterungsbau, Architekt: Hector, Saarbrücken St. Johann

1923 bis 1925 Umbau der Kirche, Innenausbau in Schritten bis 1933.

Weitere Renovierungen und Beseitigung der Kriegsschäden

1959 Errichtung einer neuen Sakristei und eines neuen Chorraums

1961 Erneuerung der Kirchenfenster

1965 Erneuerung des Fußbodens und der Wände des Innenraums

1984 Außenrenovierung 

2009-10 grundlegende Außenrenovierung mit Beseitigung eines Seiteneingangs und Neuverbleiung eines Seitenfensters.

Kunstmaler Albert Burkart (München) fertigte die Entwürfe der figuralen Glasfenster,  Ausführung:  Hans Bernhard Gossel (Frankfurt/Main). Kirchenfenster wurden gestiftet und 1926 von der Firma Dornhoff (Trier) entworfen und eingesetzt. Ornamentale Ausmalung durch die Firma Mrziglod, Tholey, im Rahmen der Erneuerung des Verputzes 1965. Die auf Sperrholz gemalten Kreuzwegstationen stammen von den Maler Küpfer aus München nach Vorlagen Fugels aus dem Jahre 1928. Taufbecken vom Bildhauer Heinrich Jung aus Bad Münster a. St.

Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 298

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Oberthal, Katholische Pfarrkirche St. Stephanus (Dossier K 0998)

 

Redaktion: Detlef Claus

 

 

 

 


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