St. Wendel (Bliesen, Dörrenbch, Hoof, Leitersweiler, Niederkirchen, Niederlinxweiler, Oberlinxweiler, Osterbrücken, Remmesweiler, Urweiler, Werschweiler, Winterbach), Evangelische Kirchen

Letzte Änderung: 12/11/2015

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Kirchenkreis Saar-Ost, Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel, Bezirk 2

St. Wendel

Evangelische Pfarrkirche

Die Kirche ist in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.

1843 Beginn des Baus der Kirche, finanziert durch ein Gnadengeschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.

1845 Einweihung

1863/64 umfangreiche Renovierungsarbeiten

Nach Plänen des Architekten Mathias Mussweiler wurde gleichzeitig ein neuer Turm errichtet.

Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche in den 1950er Jahren, 1987/88 wurde die Kirche renoviert

Keramikkreuz der Künstlerin Elfi Pazen von 1993 im Chorraum angebracht, zehn großformatige Bilder von Isabelle Federkeil (Freisen)

Literatur-Auswahl: Margarete Wagner-Grill:Kunst im sakralen Raum Teil 3. In: Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde St.Wendel 2/2015, 31. Jahrgang, Juni - 4.Oktober, S. 22

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel, Evangelische Pfarrkirche St. Wendel (Dossier K  1265)

 

Kirchenkreis Evangelische Kirche der Pfalz, Kirchenbezirk Kusel

Evangelische Kirchengemeinde Hoof im Ostertal

St. Wendel-Hoof

Evangelische Pfarrkirche

1852-1853, Einweihung 24. April 1853

Saalkirche

Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 255

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel-Hoof, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1255)

 

Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel, Bezirk 2

St. Wendel - Leitersweiler

Evangelische Pfarrkirche

1850-51 Neubau auf den Ruinen einer Kapelle aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

5. Juni 1851 Einweihung.

1913-1915 Umbau unter Pfarrer Ernst Seynche

1963 grundlegend renoviert.

Saalkirche, die Ecken mit Außenbau durch Pilaster betont. Turm von 1911 unter Denkmalschutz. Glasmaler Ferdinand Selgrad (Spiesen-Elversberg),  Fenster im Gemeindehaus Leitersweiler im Rahmen von "Kunst am Bau" . Ein Kunstwerk der Künstlerin Elfi Pazen

Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 274

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel  - Leitersweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 0454)

 

Kirchenkreis Evangelische Kirche in der Pfalz, Kirchenbezirk Kusel,  Evangelische Kirchengemeinde Niederkirchen

St. Wendel-Niederkirchen

Evangelische Pfarrkirche Margarethenkirche

Die protestantische Kirche ist in der Denkmalliste des Saarlandes aufgeführt

Die Anfänge der Kirche reichen bis ins frühe Mittelalter zurück. So gab es in Niederkirchen schon im 9. Jhdt. eine Kapelle mit Friedhof, 974 eine romanische Kirche, im 12 Jhdt. Umgestaltung in eine Kirche im Stil der Frühgotik. 

1517 erhielt die Kirche unter dem Patrozinium der hl. Margareta von Antiochia ihre heutige spätgotische Gestalt. 

In den 1530er Jahren während der Reformation wurde die Kirche evangelisch. Im Inneren  der Kirche findet sich ein spätgotisches Netzgewölbe, die Schlusssteine der Gewölbe zeigen symbolische Motive, u.a. den Bundschuh. Um die Kirche herum befindet sich ein "Biblisch-christlicher Garten" mit über 200 Pflanzen aus biblischer und christlicher Tradition. Als Beispiel seien hier die Engelstrompeten genannt, deren Blüten in Glockenform Posaunen ähnlich sehen als Hinweis auf das Jüngste Gericht.

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel, Evangelische Pfarrkirche Margarethenkirche (Dossier K 1259)

 

Kirchenkreis Saar-Ost, Evangelische Kirchengemeinde Niederlinxweiler

St. Wendel - Niederlinxweiler

Evangelische Pfarrkirche

1775 erbaut nach Plänen des Architekten Johann Friedrich Stengel, bestätigt durch eine Inschrift in Stein gemeißelt über dem Hauptportal der Kirche. Notwendig war der Bau geworden, weil der Vorgängerbau, errichtet wahrscheinlich um 1439,  zu klein und baufällig geworden war. 

1830 und 1831 Erweiterung der Kirche um einen Turm, entworfen von J. M. Fladt. 

Saalbau mit Ecklisenen und großen Rechteckfenstern. Der Turm in klassizistischem Stil hat im obersten Turmgeschoss vier Eckpilaster und vier Dreiecksgiebel. 

Zur Ausstattung der Kirche gehören zwei Fenster des ungarisch-deutschen Architekten und Kirchenfenstermalers György Lehoczky, entworfen 1953. 

Sie tragen die Titel " Der arme Mensch " und " Der reiche Mensch ".

Literatur-Auswahl: Werner Habicht, Adolf Klein, Karl Volz (Hg.): Das Kirchspiel Niederlinxweiler. Blieskastel 1975; György Lehoczky. Saarbrücken 2010

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel Niederlinxweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 0455)

 

 

St. Wendel - Oberlinxweiler

Evangelische Pfarrkirche

1961-62 Neubau durch die Architekten Mönke & Wandel,  Saarbrücken

Einweihung 7.Oktober 1962

Glockenweihe 13. Februar 1963.

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel  - Oberlinxweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K  0456)

 

Kirchenkreis Saar-Ost, Evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach

St. Wendel - Werschweiler

Evangelische Pfarrkirche

In der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.

1838-42 Saalkirche im Stil des Klassizismus, Baumeister Leonhard, St. Wendel

Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 365

Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel Werschweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1268)

 

Kirchenkreis Saar-Ost, Evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach

Evangelische Pfarrkirche
In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt.

Die Ursprünge der im Kern romanischen Kirche reichen bis ins 13. Jhdt. zurück. Evangelisch wurde die Kirche nach der Reformation im Jahr 1575.

1718 Sakralbau, Wiederaufbau - und Erweiterungsmaßnahmen durch Graf Friedrich Ludwig von Ottweiler und Saarbrücken

Im Altarraum zwei Fenster  mit bildlicher Darstellung aus dem Johannesevangelium und der Lutherrose. Kanzel aus Sandstein um 1600, Fenster im Kirchenschiff von 1977. Der Taufstein wurde 1977 aufgestellt, er wurde 1719 bei den Bauarbeiten des Pfarrhauses neben der Kirche ausgegraben. In der Wand über dem Taufstein ist seit 1977 ein Steinrelief aus römischer Zeit eingelassen.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Dörrenbach, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1249)

 

Redaktion: Detlef Claus


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